Musste man sich im Sommer noch das Gewässer mit campenden und grillenden Jugendlichen teilen, die jeden gemütlichen Ansitz in eine schlaf- und oft auch schlose Nacht verwandelten, so kann man seiner Passion im Herbst relativ ungestört nachgehen und sich ganz auf den Fang eines kapitalen Karpfens konzentrieren. Man unterschätzt häufig die wärmende Wirkung der Sonne im Frühjahr und im Herbst.

Das mögen Karpfen in der Regel nicht so gerne, sie finden tendenziell im tieferen Wasser konstantere Bedingungen vor.

So haben sich manche Abschnitte der rund 140 Kilometer langen Küste als Top-Winterplätze herauskristallisiert, während ich anderen vor allem im Sommer Empfehlung Angelruten + Angelrollen zum Karpfenangeln *Tipp* An tieferen Gewässern kann sich diese Phase auch bis in den November erstrecken. Das erklärt auch die oftmals schlechten Fangergebnisse in dieser Zeit. Oftmals lassen sich im November und im Frühjahr/Frühsommer-Monat Mai besonders kapitale Fische fangen. Egal, ob in tiefen Gumpen unter Brücken oder an flachen Badestränden; sie sind dort, wo es Nahrung gibt. Im folgenden Abschnitt erläutern wir, worauf du bei der Gewässerwahl im Herbst achten solltest!An dieser Stelle erklären wir, warum das Karpfenangeln im Herbst so beliebt ist: Du solltest diese Zeit nutzen, wenn du mal ein besonders schwieriges Gewässer beangeln möchtest. Angelst du spontan auf einzelne Bisse, können sich hochattraktives Futter und alle möglichen Lockstoffe (wie bspw.

Im Schlamm! In relativ kurzer Zeit kannst Du damit die Tiefenverhältnisse in dem Gewässer zumindest grob erkunden – und bekommst schnell eine Idee, wo sich die Karpfen gerade tummeln könnten.

Dem Nachfüttern haben wir keinen separaten Artikel gewidmet. Natürlich kannst du auch in sehr krautigen Gewässern gut fangen, allerdings ist das nicht jedermanns Sache.Flachere Seen werden im Herbst (durch Wind und Regen) wieder mit frischem Sauerstoff versorgt und werden wieder aktiviert. Hier kann es sich auszahlen bereits im September oder Oktober anzufangen, an einer recht tiefen Stelle des Gewässers einen Langzeitfutterplatz aufzubauen! Oft lassen sich große Gewässerbereiche von vornherein ausklammern, weil sie entweder zu tief (im Frühjahr) oder zu flach (im Herbst und Winter) sind. Kleine Lebewesen wir Egel, Würmer usw.! Im frühen Sommer kannst du vereinzelt noch unterhalb der Sprungschicht mit Karpfenbissen rechnen, da noch ein Rest an Sauerstoff vorhanden ist.

Diese Einzelgänger sind nicht selten auch größere Exemplare! Im November gibt es oftmals über längere Phasen sehr stabile Temperaturverläufe. Wie bereits bei der Köderauswahl beschrieben, gibt es verschiedene Vorgehensweisen, um mit Futter zu arbeiten.
Im Herbst bist du sehr frei mit der Auswahl deiner Köder für das Karpfenangeln. Das ist Quatsch!Karpfen sind konstant in Bewegung und suchen sehr regelmäßig nach Futter. Baue dir langfristig einen Futterplatz auf, wenn es deine Zeit und dein Geldbeutel zulassen.Man wird regelrecht süchtig danach, wenn man mit der Futterangelei die ersten Sternstunden erlebt hat.Hast du eine Stelle im Gewässer ‘am Laufen’ kannst du häufig in kurzen Sessions mit vergleichsweise vielen bissen rechnen.Karpfenmessen sind voll mit kleinen Dosen von grellen und UV-aktiven Pop-ups, die eine magische Wirkung auf Karpfen haben sollen.Eine einfache Montage mit einem (oder zwei) großen Grundboilie(s) , ohne extra visuelle Reize, lässt dich zwar im Zweifel länger auf einen Biss warten. Herbst und Frühling sind Jahreszeiten, die zwischen zwei Extremen liegen – dem Sommer und dem Winter. Ein Anblick der allen entgeht, die schon im Spätsommer die Karpfensaison beenden. Der Dorsch frisst das ganze Jahr durch im Meer, aber einige Monate sind besser als andere.

Damit startet unsere Liste der Hotspots für das Karpfenangeln im Herbst! Eine angenommene, gut gepflegte Futterstelle erhöht die Motivation ungemein. Die einst dicht bevölkerten Ufer an Flüssen und Seen sind jetzt wie leergefegt, und auch die Bootsanlegestellen liegen verlassen da. wollen, solltest du dies definitiv im Herbst einmal ausprobieren!Wir wünschen dir viel Erfolg am Wasser und lasse uns gerne einen Kommentar da, solltest du noch irgendwelche Fragen oder Anregungen haben!Ich heiße Christian und bin seit vielen Jahren ein passionierter Karpfenangler. Durch stetiges Anfüttern gewöhnen sich die Karpfen an dein Futter und suchen es nach einer Zeit regelrecht. Wie du einen Langzeit-Futterplatz anlegst und was du dabei beachten musst, Solltest du spontan für eine Nacht losziehen und an einer ungefütterten Stelle angeln, gelten andere Spielregeln. Karpfenangeln im Herbst - was gibt es zum Futterplatz zu sagen? Jetzt kommt die Planung ins Spiel. Über alle Jahreszeiten hinweg, kannst du im Herbst wohl am wenigsten Fehler bei der Stellenauswahl zum Angeln machen! Wirklich wissenschaftlich kann man dieses Phänomen nicht erklären – aber es ist definitiv etwas dran! Man muss die Fische finden, damit man sie fangen kann. In der folgenden Liste erläutern wir die unterschiedlichen Herangehensweisen ganz kurz und verweisen dabei auf detaillierte Erläuterungen, sollte eine dieser Strategien für dich zutreffen/interessant sein:Bei einem Langzeit-Futterplatz baust du langfristig das Vertrauen der Karpfen zu deiner Angelstelle und deinen Ködern auf.
Alex kann auf zahlreiche Kanalerfolge zurückblicken und weiß, von was er schreibt. Erfolgt ein Klick auf diesen Link und eine Bestellung bei einem unserer Partner wird ausgelöst, erhalten wir eine Provision. Die Wochenend-Session ist der Klassiker unter den Karpfenanglern. Dorsch Hotspot. Du unterstützt damit twelve ft. und unsere tägliche Arbeit, die dir kostenfrei zur Verfügung steht. Dem Wind folgen. Er hat sich fünf typische Kanalspots vorgenommen und erklärt sie dir kurz.Sportbootbecken sind Bereiche, die mit sinkender Wassertemperatur von Karpfen zum Überwintern aufgesucht werden. Zurecht. Die Köderwahl hängt immer auch von deinem jeweiligen Ziel ab. Allerdings ist der Herbst in unseren Augen doch eher als Boiliezeit zu beschreiben. Während die Fische im Frühling aus der Winterstarre erwachen und richtig Hunger bekommen, müssen sie sich im Herbst auf den Winter vorbereiten und deshalb viel Speck anfressen. Ein großer Teil der natürlichen Nahrung fällt nun aber weg, und besonders die großen Karpfen, die vielleicht schon mehr­mals gefangen wurden und deshalb be­sonders vorsichtig sind, suchen unsere Futterplätze wieder verstärkt auf, um sich ein Polster für den nahenden Winter anzufressen. Durch die zunehmende Erderwärmung kommt es – für uns Angler – aber immer mehr zu Verschiebungen.